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SOLI DEO GLORIA

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Drei Könige | Fenster der DreikönigskircheBach | Weihnachtsoratorium| BWV 248, I, II, V und VI
Krieger | Magnificat

Mit dem WEIHNACHTSORATORIUM, BWV 248, Kantaten I, II, V und VI, von Johann Sebastian Bach (1685-1750) erklang am 1. Advent eines der großartigsten und bedeutendsten Werke abendländischer Kirchenmusik und beliebtesten Chorwerke der Advents- und Weihnachtszeit überhaupt.


1734 unternahm es J. S. Bach als Leipziger Thomaskantor, den biblischen Bericht über die Geburt Christi nach den Evangelien von Lukas und Matthäus als sechs Kantaten zu komponieren, die auf die Weihnachtsfesttage verteilt bis Epiphanias aufgeführt wurden. Hierbei hat Bach – wie seinerzeit durchaus üblich – für die musikalische Ausgestaltung auf seine früheren prachtvollen, ursprünglich für den sächsischen Hof geschriebenen Kompositionen zurückgegriffen. Damit wurde aus ehemals Huldigungsmusik für weltliche Herrscher mit dem entstandenen Weihnachts-Oratorium eine beispiellose Festmusik zur Feier der Geburt des Himmelskönigs. Mit einer großartigen Bildhaftigkeit der musikalischen Darstellung der Weihnachtsgeschichte erreichte Bach eine Strahlkraft bis in die heutige Zeit, in der das Geheimnis der Menschwerdung Christi, verbunden mit der tiefen Hoffnung und der großen Verkündigung des Friedens auf Erden, immer aufs Neue die Zuhörenden mitnimmt, ergreift und an der frohen Botschaft teilhaben lässt.



Bach Denkmal Thomaskirche LeipzigGeorg Friedrich HÄNDEL | MESSIAH | HWV 56

Mit der Aufführung des berühmten Oratoriums von Georg Friedrich Händel (1685-1759) "MESSIAH" | HWV 56 fand das traditionelle Oratorienkonzert des Kurt-Thomas-Kammerchores zum 1. Advent statt.

In dem Oratorienkonzert konzertierten mit Simone Schwark (Sopran), Christian Rohrbach (Altus), Georg Poplutz (Tenor) und Markus Flaig (Bass) international renommierte Solisten sowie gemeinsam mit dem Kurt-Thomas-Kammerchor und dem auf historischen Instrumenten einfühlsam musizierenden Telemann-Ensemble Frankfurt (Konzertmeisterin Barbara Hefele) unter Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs hochkarätige Künstler.

Das großartige Oratorium "MESSIAH (DER MESSIAS)" gilt nicht nur im Gesamtschaffen Georg Friedrich HÄNDELS, sondern gleichfalls in der Geschichte des Oratoriums als grandioser Höhepunkt. Sein im Jahre 1741 komponiertes und 1742 in Dublin als Benefizkonzert uraufgeführtes auf englischsprachigen Bibeltexten basierende Oratorium MESSIAH beschreibt in seinen drei Teilen die christliche Heilsgeschichte – von den alttestamentlichen Prophezeiungen über das Leben und Sterben Jesu Christi bis hin zur Wiederkehr Christi am Jüngsten Tag. Es ist ein geradezu einzigartiges Werk musikalischer Verkündigung des Christentums. Das Werk liefert einen fulminanten Ausweis Händelscher Vokalkunst: die Strahlkraft der großen Chöre, virtuos angelegte Solistenparts und eine effektgeladene Anlage vereinen seine kompositorischen Erfahrungen mit dem großen englischen Chor-Anthem, der italienischen Oper und dem geistlichen Oratorium.

Mit dem Oratorium MESSIAH (in englischer Sprache) kam eines der bis heute populärsten Werke geistlicher Musik des christlichen Abendlandes zur Aufführung und begeisterte mit Bravorufen und Standing Ovations die musikinteressierte Zuhörerschaft.


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