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SOLI DEO GLORIA

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Projekte 2010 | Kurt-Thomas-Kammerchor


Dreikönigsbrunnen Dreikönigskirche FrankfurtFelix Mendelssohn-Bartholdy: MAGNIFICAT
Johann Christian Bach: GLORIA in excelsis Deo

Namhafte Solisten (Hierdeis, Schmickler, Streckfuß, Kögel) führten mit der Kantorei Sachsenhausen, dem SELF-Chor der Heinrich-Mann-Schule Dietzenbach-Steinberg sowie Gästen aus dem Kurt-Thomas-Kammerchor Frankfurt und mit dem Telemann-Ensemble Frankfurt unter der künstlerischen Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs zum Beginn der Adventszeit zwei besondere Kostbarkeiten klassischer Chorliteratur auf, die dem kirchenmusikalisch interessierten Publikum sehr selten geboten werden.
Die 1822 groß angelegte Vertonung des MAGNIFICAT von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) ist ein brillantes Werk des damals erst dreizehnjährigen Komponisten mit bereits eigenem Stil und lässt dennoch sein großes Vorbild Johann Sebastian Bach deutlich erkennen. Allerdings ist es nicht geklärt, ob dieses herausragende Frühwerk Mendelssohns seinerzeit je aufgeführt wurde. Ein weiteres eher selten zu hörendes Oratorium ist das strahlende und ausdrucksstarke GLORIA in excelsis Deo des jüngsten Sohnes von Johann Sebastian Bach, Johann Christian Bach (1735-1782), der auch als der „Mailänder“ oder „Londoner“ Bach bekannt ist und dem als Komponist der Frühklassik großer Einfluss auf den Stil des jungen Mozarts zugeschrieben wurde.


Sonntag, 28.11.2010, 17 Uhr, Dreikönigskirche Frankfurt am Main
Samstag, 27.11.2010, 19 Uhr, Bergkirche Niedergründau
Gabriele Hierdeis, Sopran
Birgit Schmickler, Alt
Joachim Streckfuß, Tenor
Christoph Kögel, Bass
Kantorei Sachsenhausen
SELF-Chor der Heinrich-Mann-Schule Dietzenbach-Steinberg
Kurt-Thomas-Kammerchor
Telemann-Ensemble Frankfurt
Leitung: Andreas Köhs

Konzert in Frankfurt am Main:
Schirmherrin Dr. h.c. Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main

Dreikönigskirche Frankfurt am Main Oratorienkonzert zum 1. Advent am 28.11.2010 
Dreikönigskirche Frankfurt am Main Oratorienkonzert zum 1. Advent am 28.11.2010


 

Ralph Vaughan Williams: MASS in g minor for soli and double Chorus

Werke von Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach und Robert Schumann

Der Kurt-Thomas-Kammerchor stellte sein aktuelles A-cappella-Konzertprogramm vor. Im Mittelpunkt des Konzertes unter Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs stand die 1921 entstandene Mass in g minor von Ralph Vaughan Williams (1872-1958).
Der 1872 geborene Ralph Vaughan Williams gehört zu den bedeutendsten englischen Komponisten seiner Zeit, war Schüler von Stanford und Ravel und mit dem Komponisten Gustav Holst eng befreundet. Ralph Vaughan Williams komponierte zahlreiche große Chorwerke, 9 Symphonien, einige Solokonzerte, Kammermusik, Lieder, Filmmusiken und Opern. Das englische Volkslied und die englische Musik der Renaissance beeinflussten erheblich seinen Kompositionsstil. Mit der 1922 in Birmingham uraufgeführten doppelchörigen Messe in g-moll schuf er ein Werk, das trotz der kirchentonalen Harmonikvorstellungen seiner Zeit von traditionellen Techniken des Komponierens geprägt ist und in seinem Klang die Einflüsse der frühen abendländischen Mehrstimmigkeit erkennen lässt. Der 1958 gestorbene Komponist ist in der Londoner Westminster Abbey beigesetzt.
Weiter standen auf dem Programm des Konzertes des Kurt-Thomas-Kammerchores Johann Sebastian Bachs Motette „Fürchte dicht nicht, ich bin bei dir“, BWV 228, und weitere ausgewählte Vokalwerke von Johann Pachelbel und Johann Sebastian Bach.
Dreikönigskantor Andreas Köhs brachte außerdem im Jahr des 200. Geburtstages von Robert Schumann (1810-1856) die 1. und 2. Fuge der Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H, op. 60, des genialen deutschen Komponisten der Romantik auf der großen Schuke-Orgel zu Gehör.

Montag, 27.09.2010, 20 Uhr, Heiliggeistkirche Frankfurt am Main
Sonntag, 26.09.2010, 17 Uhr, Dreikönigskirche Frankfurt am Main
Samstag, 25.09.2010, 18 Uhr, Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal Altenstadt

 


 

Johann Sebastian Bach: MATTHÄUSPASSION

Die Solisten: Heike Heilmann, Sopran, Britta Jacobus, Alt, Georg Poplutz, Tenor, Thilo Dahlmann, Bass und Christoph Kögel, Bass musizierten mit dem Kurt-Thomas-Kammerchor, dem Frankfurter Kinderchor Neeber-Schuler und dem Telemann-Ensemble Frankfurt unter der Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs.
Die Matthäuspassion, BWV 244, des Leipziger Thomaskantors Johann Sebastian Bach (1685-1750) gilt als eines der gewaltigsten Werke der Musikgeschichte. Die ausladende Anlage des 1727 für den Karfreitagsgottesdienst in der Leipziger Thomaskirche komponierten Werkes mit zwei Chören, zwei Orchestern, fünf Solisten und Kinderchor sprengte seinerzeit jeglichen Vorstellungsrahmen. Die Matthäuspassion zeugt nicht nur von der Meisterschaft, mit der Bach die Vokal- und Instrumentalkomposition beherrschte, sondern vor allem auch von seiner Kunst, ein Werk in solcher Vollkommenheit zu schaffen, dass sich niemand seiner überwältigenden Gefühlstiefe entziehen kann. Und dies umso mehr, als dieses musikalische Meisterwerk christlicher Verkündigung in dem ihm angemessenen sakralen Raum zur Aufführung kam.

Sonntag, 28.03.2010, 17 Uhr, Dreikönigskirche Frankfurt am Main
Samstag, 27.03.2010, 18:30 Uhr, Bergkirche Niedergründau
Heike Heilmann, Sopran
Britta Jacobus, Alt
Georg Poplutz, Tenor
Thilo Dahlmann, Bass
Christoph Kögel, Bass
Kurt-Thomas-Kammerchor
Frankfurter Kinderchor Neeber-Schuler
Telemann-Ensemble Frankfurt
Leitung: Andreas Köhs
Konzert in der Dreikönigskirche Frankfurt: Schirmherr Norbert Kartmann MdL, Präsident des Hessischen Landtages

Dreikönigskirche Frankfurt am Main Bach: Matthäuspassion am 28.03.2010

Dreikönigskirche Frankfurt am Main Bach: Matthäuspassion am 28.03.2010



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