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SOLI DEO GLORIA

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DreikönigskircheJohann Sebastian Bach: Weihnachtskantaten
BWV 10, 62, 110 und 248,1 (Weihnachtsoratorium, Teil I)

Die sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums, BWV 248, 1-6, von Johann Sebastian Bach sind wohl das bekannteste Oratorium Bachs und die beliebtesten Chorwerke der Advents- und Weihnachtszeit überhaupt. Beglückende Lebensfreude, die in der Musik ihresgleichen sucht, bricht in dem jubelnden Chor „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan!...“ mit elementarer Kraft hervor, vertieft sich zu stärkster Intensität des Gefühls und tiefem Glauben. Auch wenn diese sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums in ihrer Bekanntheit und Beliebtheit kaum zu übertreffen sind, ist auch jede andere Kantate aus Johann Sebastian Bachs umfangreichen Schaffen eine musikalische Kostbarkeit höchsten Ranges, so auch die drei Kantaten 10, 62 und 110. Allerdings werden diese Kantaten mit Texten zur Advents- und Weihnachtszeit in Oratorienkonzerten völlig zu Unrecht deutlich weniger aufgeführt und den Kantaten des Weihnachtsoratoriums der Vorrang gegeben. Vier dieser großartigen Bach-Kantaten, die thematisch einen großen Bogen über die gesamte Advents- bis hin zur Weihnachtszeit spannen, erklangen nun im traditionellen Oratorienkonzert zum 1. Advent in der Dreikönigskirche Frankfurt am Main und in St. Martin Dietzenbach.

Passend zum 1. Advent werden die Kantate 10 „Meine Seel erhebet den Herren“ als Deutsches Magnificat und die Kantate 62 „Nun komm, der Heiden Heiland“ nach dem Hauptlied Martin Luthers zum 1. Advent, welches den Beginn des Kirchenjahres markiert, erklingen. Danach wird die festliche und überaus freudige Kantate 110 zum 1. Weihnachtstag „Unser Mund sei voll Lachens“ zur Aufführung kommen. Schließlich erreicht für die Zuhörer mit der 1. Kantate des Weihnachtsoratoriums, BWV 248,1 „Jauchzet, frohlocket“ die weihnachtliche Freude bereits jetzt ihren Höhepunkt.



Oratorienkonzert | Händel Dixit Dominus | Dreikönigskirche | Kurt-Thomas-KammerchorGeorg Friedrich Händel:
Dixit Dominus,
Gloria in excelsis Deo, Ode for St. Cecilia’s Day

Das Oratorium DIXIT DOMINUS, HWV 232, als Vertonung des Psalms 110 ist das früheste erhaltene geistliche Werk von Georg Friedrich Händel. Dieses Frühwerk des erst 22-jährigen Komponisten besticht mit der musikalischen Umsetzung unbändigen Temperamentes, spannungsgeladener Intensität und vermag mit Einfallsreichtum an Rhythmik und Stimmungen die Zuhörer und Aufführenden gleichermaßen emotional in Bann zu ziehen. Aufgrund der außerordentlich hohen Virtuosität und des damit verbundenen musikalischen Anspruchs an die Aufführenden ist dieses Kleinod im Schaffen des großen Meisters selten live zu hören und steht immer noch völlig zu Unrecht im Schatten seines berühmten Oratoriums „Messiah“.
Die erst im Jahre 2000 in der Bibliothek der Londoner Royal Academy of Music wiederentdeckte unbekannte liturgische Komposition GLORIA IN EXCELSIS DEO, HWV deest, für Solo-Sopran (großartig: Gabriele Hierdeis) und Streicher des noch jungen Händel ist durch ihre hohe musikalische Qualität sehr bald zu einer beliebten Komposition Händels für die Weihnachtszeit geworden.
Händels ODE FOR ST. CECILIA’S DAY, HWV 76, ist eine fulminante Lobpreisung der Macht der Musik. Seit dem Spätmittelalter wird die Heilige Cäcilia von Rom als Patronin der Kirchenmusik verehrt, seit dem 17. Jahrhundert haben in allen Stilepochen bedeutende Komponisten große Vokalwerke zu Ehren der Schutzpatronin geschaffen, darunter Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn oder Benjamin Britten mit Oden, Messen oder Hymnen für St. Cäcilia. Für viele Chöre, die sich besonders der Interpretation geistlicher Chormusik widmen, ist das Cäcilienfest am 22. November ein besonderer Höhepunkt.


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