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SOLI DEO GLORIA

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Oratorienkonzert | Händel Dixit Dominus | Dreikönigskirche | Kurt-Thomas-KammerchorGeorg Friedrich Händel:
Dixit Dominus,
Gloria in excelsis Deo, Ode for St. Cecilia’s Day

Das Oratorium DIXIT DOMINUS, HWV 232, als Vertonung des Psalms 110 ist das früheste erhaltene geistliche Werk von Georg Friedrich Händel. Dieses Frühwerk des erst 22-jährigen Komponisten besticht mit der musikalischen Umsetzung unbändigen Temperamentes, spannungsgeladener Intensität und vermag mit Einfallsreichtum an Rhythmik und Stimmungen die Zuhörer und Aufführenden gleichermaßen emotional in Bann zu ziehen. Aufgrund der außerordentlich hohen Virtuosität und des damit verbundenen musikalischen Anspruchs an die Aufführenden ist dieses Kleinod im Schaffen des großen Meisters selten live zu hören und steht immer noch völlig zu Unrecht im Schatten seines berühmten Oratoriums „Messiah“.
Die erst im Jahre 2000 in der Bibliothek der Londoner Royal Academy of Music wiederentdeckte unbekannte liturgische Komposition GLORIA IN EXCELSIS DEO, HWV deest, für Solo-Sopran (großartig: Gabriele Hierdeis) und Streicher des noch jungen Händel ist durch ihre hohe musikalische Qualität sehr bald zu einer beliebten Komposition Händels für die Weihnachtszeit geworden.
Händels ODE FOR ST. CECILIA’S DAY, HWV 76, ist eine fulminante Lobpreisung der Macht der Musik. Seit dem Spätmittelalter wird die Heilige Cäcilia von Rom als Patronin der Kirchenmusik verehrt, seit dem 17. Jahrhundert haben in allen Stilepochen bedeutende Komponisten große Vokalwerke zu Ehren der Schutzpatronin geschaffen, darunter Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn oder Benjamin Britten mit Oden, Messen oder Hymnen für St. Cäcilia. Für viele Chöre, die sich besonders der Interpretation geistlicher Chormusik widmen, ist das Cäcilienfest am 22. November ein besonderer Höhepunkt.



Kurt-Thomas-KammerchorJohann Sebastian Bach: WEIHNACHTSORATORIUM, BWV 248, Kantaten I - III
Johann Kuhnau: MAGNIFICAT in C-Dur

Das MAGNIFICAT in C-Dur von Johann Kuhnau (1660-1722) ist eine weitgehend unbekannte Vertonung des Lobgesangs der Maria.
Recherchen ergaben, dass es sich bei der Aufführung dieser musikalischen Kostbarkeit um eine Frankfurter Erstaufführung handelte.
Johann Kuhnau war Chorknabe an der Dresdner Kreuzkirche und nach seinem Studium an der Leipziger Universität unmittelbarer Vorgänger von Johann Sebastian Bach im Amt des Thomaskantors. In diesem hat Kuhnau die Kirchenmusik in Leipzig gut zwanzig Jahre beeinflusst. Das MAGNIFICAT in C-Dur ist das am größten angelegte der wenigen überlieferten kirchenmusikalische Werke von Kuhnau.
Im Mittelpunkt des traditionellen Oratorienkonzertes zum 1. Advent stand das WEIHNACHTSORATORIUM, Kantaten I – III, von Johann Sebastian Bach (1685-1750), das wohl bekannteste Oratorium Bachs und eines der beliebtesten Chorwerke der Advents- und Weihnachtszeit. Beglückende Lebensfreude, die in der Musik ihresgleichen sucht, bricht in dem jubelnden Chor „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan!...“mit elementarer Kraft hervor, vertieft sich zu stärkster Intensität des Gefühls und tiefem Glauben.


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