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SOLI DEO GLORIA

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Dreikönigskirche Frankfurt am MainGeorg Friedrich Händel: MESSIAH

Das traditionelle Oratorienkonzert zum 1. Advent war im Jahre 2009 dem 250. Todestag von Georg Friedrich Händel gewidmet.
Die Solisten (Gabriele Hierdeis, Sopran, Britta Jacobus, Alt, Georg Poplutz, Tenor, Markus Flaig, Bass), der Kurt-Thomas-Kammerchor und das Telemann-Ensemble Frankfurt brachten unter Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs das Oratorium MESSIAH von Georg Friedrich Händel (1685 - 1759) in englischer Originalsprache zu Gehör.
Das von Händel im Jahre 1741 komponierte und 1742 in Dublin als Benefizkonzert uraufgeführte auf englischsprachigen Bibeltexten basierende Oratorium beschreibt in drei Teilen die christliche Heilsgeschichte von den alttestamentlichen Prophezeiungen über das Leben und Sterben Jesu Christi bis hin zur Wiederkehr Christi am Jüngsten Tag. Es ist ein geradezu einzigartiges Werk musikalischer Verkündigung des Christentums.
Das „Halleluja“ beschließt als berühmtester Satz des Oratoriums seinen zweiten Teil und an vielen – englischsprachigen – Orten der Welt ist es Brauch, dass das Publikum sich dazu erhebt, so wie es der Legende nach König Georg II. als Zeichen seiner Ergriffenheit getan haben soll.
Mit dem Oratorium MESSIAH (in englischer Sprache) kam eines der bis heute populärsten Werke geistlicher Musik des christlichen Abendlandes zur Aufführung und es wird mit Sicherheit auch zukünftig das musikinteressierte Publikum in seinen Bann ziehen und begeistern.



DreikönigskircheGabriel Fauré: REQUIEM
Herbert Norman Howells: REQUIEM (1936)

Johann Sebastian Bach: Komm, Jesu, komm 

Als besonderes Kleinod der Vokal-Literatur mit hohem Anspruch erklang das 8-stimmige „Requiem“ (1936) des englischen Kirchenmusik-Komponisten Herbert Norman Howells (1892-1983), ein Requiem, welches Howells 1936 unter dem tiefen Eindruck der Erschütterung über den frühen Tod seines halbwüchsigen Sohnes schuf, jedoch erst 1980 zur Aufführung brachte.
Als Kontrapunkt kam die unübertroffene sehnsuchts- und hoffnungsvolle Motette Johann Sebastian Bach’s: „Komm, Jesu, komm“ BWV 229, zur Aufführung.
Das Konzert gipfelte in der besonderen REQUIEM-Vertonung des in Deutschland eher unbekannt gebliebenen außergewöhnlichen französischen Komponisten Gabriel Fauré (1845-1924). Als Schüler von Camille Saint-Saënt und Lehrer von Maurice Ravel war der Pariser Chorleiter und Organist für die moderne Musik des 20. Jahrhundert von fundamentaler Bedeutung. Fauré vertonte in seinem Requiem nicht den gesamten Text der Totenmesse, sondern verzichtete u.a. auf das „Dies Irae“, die Androhung der Höllenqualen und des himmlischen Strafgerichts. Er wollte hingegen ein intimes, fried- und liebevolles Requiem komponieren und den Tod nicht nur als schmerzliches Erlebnis, sondern Befreiung begreifen.


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