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SOLI DEO GLORIA

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Dreikönigskirche EngelClaudio Monteverdi: MARIENVESPER (1610)

Namhafte Solisten, der Kurt-Thomas-Kammerchor und das Telemann-Ensemble Frankfurt brachten zum traditionellen Oratorienkonzert am 1. Advent unter Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs die MARIENVESPER 1610 von Claudio Monteverdi (1567 – 1643) zu Gehör.
Die 1610 veröffentlichte MARIENVESPER, bestehend aus einer Reihe von Motetten, darf wegen der Kombination traditioneller Kompositionstechniken mit seinerzeit modernen, dramatischen und barockopulenten Ausdrucksformen wohl zurecht als eines der ersten barocken geistlichen Werke bezeichnet werden, in denen Monteverdi durch die ganze Breite seiner musikalischen Formsprache sein kirchenmusikalisches Können unter Beweis stellte. Die Komposition ist „in Glanz, Abwechslungsreichtum von Klangfarbe und Komplexität der Ornamentation unerreicht“ (Jeffrey Kurtzmann). Daher wird Monteverdis Musik niemals „Alte Musik“ werden, sondern „stets glühende, lebendige Musik bleiben“ (Nicolaus Harnoncourt) und auch zukünftig das musikinteressierte Publikum in seinen Bann ziehen und begeistern.



Dreikönigskirche 1. AdventGeorg Friedrich Händel: JUDAS MACCABAEUS, HWV 63

Das von Händel im Sommer 1746 komponierte Oratorium handelt von den jüdischen Glaubens- und Freiheitskämpfen im 2. vorchristlichen Jahrhundert, von denen die Bücher der Makkabäer berichten.  In Judas Maccabaeus findet man die reife und starke Händelsche Musik, die wie niemals vorher Größe, Erhabenheit und Schlichtheit vereint.
Judas Maccabaeus darf neben dem Messias als Händels volkstümlichstes Werk bezeichnet werden und brachte ihm einen durchschlagenden und unwidersprochenen Erfolg, der seine Stellung in England endgültig befestigt und ihn zum allseitig verehrten "Volkskomponisten" gemacht hat.
Hervorragende Solisten waren Gabriele Hierdeis, Sopran, als "Israelitish Woman", Birgit Schmickler, Alt, als "Israelitish Man", Hans Jörg Mammel, Tenor, als Judas Maccabaeus und Christoph Kögel, Bass, als Simon, der Bruder von Judas. Den Part der "Second Israelitish Woman" übernahm anstelle der erkrankten Eva Sumera diesmal Anke Nitzl, Sopran, selbst Mitglied des Kurt-Thomas-Kammerchores.
Mit diesem Oratorienkonzert am 03.12.2006 in der Dreikönigskirche beging der Kurt-Thomas-Kammerchor unter der künstlerischen Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs den 125. Geburtstag der Dreikönigskirche.


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