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SOLI DEO GLORIA

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Kurt-Thomas-Kammerchor im Kloster EngelthalJohann Sebastian Bach: MESSE in h-moll, BWV 232

Zum traditionellen Oratorienkonzert am 1. Advent 2011 führte der Kurt-Thomas-Kammerchor mit namhaften Solisten (Heike Heilmann, Elvira Bill, Joachim Streckfuß, Markus Flaig) und dem Telemann-Ensemble Frankfurt unter der künstlerischen Leistung von Dreikönigskantor Andreas Köhs die MESSE in h-moll von Johann Sebastian Bach auf.

Johann Sebastian Bachs "h-moll-Messe" gilt als grandioses Monument abendländischer Musikkultur. Als Bachs einzige Vertonung des vollständigen Ordinarium Missae mit den fünf feststehenden Teilen der lateinischen Messliturgie (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei) liefert sie wie kein anderes Werk eine Zusammenfassung seiner Vokal- und Instrumentalkunst in ihrer gesamten Vielfalt. Die Reichhaltigkeit des virtuosen Musizierens und die beispiellose kompositorische Komplexität beeindrucken dabei ebenso wie die strahlende Festlichkeit der großen Rahmenchöre und die ergreifende Eindringlichkeit der klanglich eher verhaltenen Abschnitte. Die Ausarbeitung der "h-moll-Messe" hat Bach noch in seinem letzten Lebensjahr beschäftigt. Hinterlassen hat er hiermit das "wahrscheinlich größte musikalische Kunstwerk (...), das die Welt gesehen hat" (Carl Friedrich Zelter). P.K.



Dreikönigsbrunnen Dreikönigskirche FrankfurtFelix Mendelssohn-Bartholdy: MAGNIFICAT
Johann Christian Bach: GLORIA in excelsis Deo

Namhafte Solisten (Hierdeis, Schmickler, Streckfuß, Kögel) führten mit der Kantorei Sachsenhausen, dem SELF-Chor der Heinrich-Mann-Schule Dietzenbach-Steinberg sowie Gästen aus dem Kurt-Thomas-Kammerchor Frankfurt und mit dem Telemann-Ensemble Frankfurt unter der künstlerischen Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs zum Beginn der Adventszeit zwei besondere Kostbarkeiten klassischer Chorliteratur auf, die dem kirchenmusikalisch interessierten Publikum sehr selten geboten werden.
Die 1822 groß angelegte Vertonung des MAGNIFICAT von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) ist ein brillantes Werk des damals erst dreizehnjährigen Komponisten mit bereits eigenem Stil und lässt dennoch sein großes Vorbild Johann Sebastian Bach deutlich erkennen. Allerdings ist es nicht geklärt, ob dieses herausragende Frühwerk Mendelssohns seinerzeit je aufgeführt wurde. Ein weiteres eher selten zu hörendes Oratorium ist das strahlende und ausdrucksstarke GLORIA in excelsis Deo des jüngsten Sohnes von Johann Sebastian Bach, Johann Christian Bach (1735-1782), der auch als der „Mailänder“ oder „Londoner“ Bach bekannt ist und dem als Komponist der Frühklassik großer Einfluss auf den Stil des jungen Mozarts zugeschrieben wurde.


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