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SOLI DEO GLORIA

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Dreikönigskirche KreuzJohann Sebastian Bach: MATTHÄUSPASSION

Mit der MATTHÄUSPASSION von Johann Sebastian Bach führte der Kurt-Thomas-Kammerchor unter Leitung von Andreas Köhs ein musikalisch unübertroffenes Oeuvre des Leipziger Kantors auf.
Der handverlesene Chor, der aus semiprofessionellen Sängern besteht, vermochte die in der Passion angelegte emotionale Bandbreite zwischen Fanatismus, Wut, Trauer und Freude engagiert in seine Interpretation zu legen.
Die 40 Sänger der zwei Chorhälften waren links und rechts vom Altar der Kirche postiert, jedoch nicht chorisch geordnet, sondern völlig durcheinander standen die Sänger im Chor – ganz so, wie es die dargestellten Menschenaufläufe der „Turba-Chöre“ in der Matthäus-Passion nahelegen.
Mit dem Kurt-Thomas-Kammerchor musizierten die Solisten Gabriele Hierdeis (Sopran), Birgit Schmickler (Alt), Hans-Jörg Mammel (Tenor), Christoph Kögel und Stefan Grunwald (beide Bass).
Das Telemann-Ensemble Frankfurt übernahm den Orchesterpart.
Für den „Cantus Firmus“ der Passion hat Andreas Köhs den Schulchor der Dietzenbacher Heinrich-Mann-Schule gewinnen können.



DreikönigskircheJohannes Brahms: EIN DEUTSCHES REQUIEM 
in einer Neu-Instrumentierung von Bernhard Noll

Johann Sebastian Bach: Komm, Jesu komm

Zur Neu-Instrumentierung von Bernhard Noll
Neben der Originalgestalt des „Deutschen Requiem“, bei der der Instrumentalpart einem vollständigen Orchestersatz zugedacht ist, fertigte Johannes Brahms zusätzlich eine Fassung für Klavier zu vier Händen an. Damit folgte er einer Gepflogenheit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, mittels derer, als es noch keine Möglichkeit der Tonaufzeichnung gab, dem breiten Publikum eine weniger aufwändige Gelegenheit zum Kennenlernen einer Komposition geboten wurde. Daneben erstellte der Frankfurter Musikwissenschaftler Heinrich Poos eine Fassung für zwei Klaviere, die durch Hinzunahme eines weiteren Instruments wohl größere klangliche Möglichkeiten hat, die aber dennoch den eigentlichen Orchesterklang vermissen lässt.